Hinweise

korrekte Befestigung der Sicherungsmittel am Fahrzeug und somit ein optimale Ladungssicherung.

Warnhinweise

Niederzurren: kraftschlüssige Ladungssicherung Beim Niederzurren wird das Ladegut mit Kraft auf den Boden des Transportfahrzeugs gepresst. Dadruch soll die Reibung zwischen Ladegut und Ladefläche erhöht werden, um ein Verrutschen der Ladung zu vermeiden. /Gleitreibbeiwert.
Immer geeignete Zurrpunkte verwenden
Gurtband nicht verknoten
Zurrgurte nicht zum Heben von Lasten verwenden
Gurtband nicht verdrehen.
Wichtige Werte für die Niederzurrkraft STF= Vorspannkraft laut Kennzeichnungsetikett SHF= Hand-, Betätigungskraft der Ratsche ( 50 daN) µ = Gleit-Reibbeiwert ( 0,2 mit Antirutschmatte 0,6) SG= Gewichtskraft der Ladung α = Winkel zwischen Ladefläche und Zurrmittel c = Beschleunigungsbeiwert ( bremsen 0,8 )
Der Winkel α sollte im optimalen Fall 90 ° sein aber nie kleiner als 30 °
Straßenverkehrs-Ordnung (StVo) § 22 Ladung Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, daß sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung bremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können.
Nicht zu benutzen bei jeglicher Beschädigung des Gurtbandes
Nicht zu benutzen bei jeglicher Beschädigung der Ratsche
Nicht zu benutzen bei angerissenem Gurtband

Varianten im Überblick

MaterialGurtbreiteGurtlängeSHFSTFLC UmreifungHaken
PES-Gewebe25 mm3 m250 daN
PES-Gewebe25 mm5 m250 daN
PES-Gewebe25 mm5 m50 daN120 daN500 daN
PES-Gewebe25 mm5 m50 daN120 daN500 daN
PES-Gewebe35 mm6 m50 daN250 daN2000 daN
PES-Gewebe35 mm8 m50 daN250 daN2000 daN
PES-Gewebe50 mm8 m50 daN320 daN4000 daN